Das Platzen der „Immobilienblase“ wird schon seit vielen Jahren immer wieder prophezeit, doch stattdessen entwickelten sich die Preise für Häuser und Grundstücke immer weiter nach oben. Grund dafür waren die niedrigen Zinsen, dank derer Bauprojekte zum einen günstig finanzierbar waren, Immobilien für Investoren zum anderen als Anlageobjekt interessanter als Sparguthaben. Das Resultat: Die Baubranche boomte, Immobilienbesitzer konnten bei Verkauf hohe Summen aufrufen. In den besten Lagen Deutschlands ließ sich der Traum vom Eigenheim für die meisten Menschen so nicht mehr realisieren.
Wer sich damit nicht abfinden wollte, ging in den B- und C-Lagen auf Häusersuche. Bei nun langsam auch wieder steigenden Zinsen hat deshalb die Trendwende eingesetzt: Immobilienpreise sinken, Anleger investieren in Randlagen in interessante Objekte. Wer Immobilienbesitz in diesen kleineren Städten im Umkreis der Top-Adressen hat und einen Verkauf in Erwägung zieht, sollte daher nicht mehr zu lange warten. Er hat jetzt die Gelegenheit, sowohl von der steigenden Nachfrage als auch von noch moderaten Zinsen und hohen Verkaufspreisen zu profitieren. Das kann in zwölf Monaten schon wieder ganz anders aussehen.